Beratung unter Berücksichtigung von Reisestil, Reisedauer, Reiseverlauf und Reisezeit. Individuelle gesundheitlichen Faktoren sowie aktuelle Informationen aus den Reiseländern fließen in die Beratung ein.

Zulassung als Gelbfieberimpfstelle durch das Ministerium für Arbeit, Soziales und Gesundheit des Landes Nordrhein-Westfalen. Impfstoff vorrätig! Vereinbaren Sie zeitnah Ihren Termin, z. B.  ganz unkompliziert über die Onlinebuchung.

Durchführung von Impfungen aller Art nach individueller Beratung und Aufklärung. Gängige Impfstoffe werden vorgehalten, die Impfungen können auf Wunsch direkt durchgeführt werden.
Beratung zur Minimierung des Risikos an Reisedurchfall zu erkranken. Stuhldiagnostik nach Reiserückkehr bei anhaltenden Durchfällen.

Schistosoma-Saugwürmer können beim Baden in Binnengewässern von Infektionsgebieten (z. B. in Afrika) in den Körper eindringen und die Bilharziose-Erkrankung verursachen. Frühestens 8 Wochen nach Exposition kann mittels Blutentnahme festgestellt werden, ob es zu einer Infektion gekommen ist.

In vielen tropischen und subtropischen Regionen wird Dengue-Fieber über Tigermücken übertragen. Eine Akutdiagnostik beim Vorliegen von verdächtigen Symptomen ist möglich. Um festzustellen, ob Dengue im zurückliegenden Urlaub oder schon früher einmal durchgemacht wurde, können Antikörper im Blut bestimmt werden. Dies ist  frühestens 14 Tage nach der Rückkehr aus einem Infektionsgebiet sinnvoll.

Ermittlung des Malariarisikos der geplanten Reise und Planung der Schutzmaßnahmen.

Beratung zu mückenübertragenen Erkrankungen wie Malaria, Denguefieber oder Zika-Virus und deren Vermeidung.

Durchführung der für alle Freiwilligen verpflichtenden arbeitsmedizinischen Vor- und Nachuntersuchungen nach dem Grundsatz G 35 inkl. reisemedizinischer Beratung,  Impfberatung und Impfung (sofern gewünscht und erforderlich).

In Infektionsgebieten (z. B. Südamerika, Karibik, ,Südostasien, Malediven uvm.) kann das Zika-Virus über Mückenstiche auf den Menschen übertragen werden. Zika-Virus kann zu Missbildungen am ungeborenen Kind führen. Die WHO empfiehlt daher Reiserückkehrenden aus ZIKA-Risikogebieten, die Kinderwunsch haben, Safer Sex oder Abstinenz für einen Zeitraum von drei Monaten für Männer und zwei Monaten für Frauen, um eine Infektion des/der Sexualpartner:in zu verhindern. Sexualpartner schwangerer Frauen, die in Gebieten leben oder aus Gebieten zurückkehren, in denen eine lokale Übertragung des Zika-Virus stattfindet, sollten Safer Sex praktizieren oder während der gesamten Schwangerschaft auf sexuelle Aktivitäten verzichten.

Wer dies nicht möchte kann nach Aufenthalt in einem Risikogebiet für Zika-Virus frühestens ab Tag 28 nach Rückkehr mittels Blutentnahme feststellen lassen, ob es zu einer Infektion mit dem Zika-Virus gekommen ist.

Falsch positive Ergebnissen, z. B. beeinflusst durch frühere FSME- oder Gelbfieberimpfungen oder andere Faktoren, kommen gelegentlich vor.

In Infektionsgebieten (tropisches Afrika) können Trypanosomen, die Erreger der Schlafkrankheit, über Stiche der Tse-Tse-Fliege auf den Menschen übertragen werden. Nach einem verdächtigen Stich kann frühestens 14 Tage später mittels Blutentnahme festgestellt werden, ob es zu einer Infektion gekommen ist.

Beispielsweise für Auslandssemester ist es manchmal erforderlich einen Tuberkulose-Test zu machen. Für diesen „QuantifFERON-TB Gold Plus Test“ wird Blut abgenommen und ins Labor geschickt. Das Ergebnis der Blutentnahme liegt nach ca. 3-4 Tagen vor.

KONTAKT

Adresse
Lukasstraße 21, 52070 Aachen

Telefon
0241-475 939 00

E-Mail
info@arbeit-reise-medizin.de

Reisemedizin – Gelbfieberimpfstelle

Reisemedizinische Beratung ist einer der Schwerpunkte der Praxis ARBEIT REISE MEDIZIN.

Frau Dr. Susanne Hamacher führt aufgrund zahlreicher Teilnahmen an reisemedizinischen Fortbildungsveranstaltungen und Jahrestagungen das Fachzertifikat Reisemedizin der Deutschen Fachgesellschaft für Reisemedizin e.V. Die Aufrechterhaltung dieser Qualifikation ist an den Nachweis kontinuierlicher reisemedizinischer Fortbildung verbunden. Das Centrum für Reisemedizin – CRM führt ARBEIT REISE MEDIZIN – Dr. Susanne Hamacher daher unter der Rubrik „Besondere Qualifikation“.

Auch wenn im Zusammenhang mit der Reisemedizin häufig zuerst an Impfungen gedacht wird, kann die reisemedizinische Beratung viele verschiedene Themenfelder umfassen, beispielsweise die Vorbeugung von Reisedurchfall, die Zusammenstellung einer Reiseapotheke oder der richtige Mückenschutz. Die Aufklärung zu Erkrankungen wie Dengue-Fieber, Bilharziose oder Malaria ist ebenfalls von großer Bedeutung. Insbesondere die Malariavorbeugung ist ein bedeutendes Thema, da Malaria unter Umständen schnell lebensbedrohlich verlaufen kann. Neben dem Mückenschutz, der sog. Expositionsprophylaxe, kann eine Vorbeugung mit Medikamenten, die sog. Chemoprophylaxe, ratsam sein. Die Entscheidung für eine solche Prophylaxe wird in Abhängigkeit des individuellen Reiserisikos und anhand aktueller Daten zusammen mit dem/der Reisenden getroffen.

Reisemedizinische Impfstoffe werden in der Praxis ARBEIT REISE MEDIZIN vorgehalten und mit modernster Technik temperaturüberwacht. Die Impfungen gegen Hepatitis A, Hepatitis B, Meningokokken, Tollwut, Typhus, Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten, Kinderlähmung und Gelbfieber können in der Regel sofort verabreicht werden. Ein zusätzlicher Weg zur Apotheke entfällt.

Aufgrund von internationalen Gesundheitsvorschriften darf die Gelbfieberimpfung nur in zugelassenen Impfstellen durchgeführt werden. ARBEIT REISE MEDIZIN ist vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen als Gelbfieberimpfstelle zugelassen worden.

G35-Untersuchungen für den Freiwilligendienst Weltwärts werden in der Praxis ARBEIT REISE MEDIZIN regelmäßig durchgeführt. Die Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin und Globale Gesundheit e.V.  führt Dr. Susanne Hamacher diesbezüglich in Ihrer Arztsucheliste als qualifizierte Ärztin.

Beratung zu reisemedizinischen Themen und Untersuchungen werden sowohl für Privatpersonen als auch für dienstlich reisende Personen und für Firmen durchgeführt. Auch Studierende für Auslandsemester sowie junge Menschen für das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) werden regelmäßig beraten.